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Sterilisierung beim Spezialisten

Eine Operation an der empfindlichsten Körperstelle des Mannes sollte nur von einem Facharzt durchgeführt werden. Die herkömmliche Sterilisierung wird in Deutschland von vielen Urologen angeboten. Wer eine Sterilisierung ohne Nadel und Skalpell bevorzugt, muss länger suchen. Nur wenige Spezialisten können die komplizierte Zusatzausbildung hierzulande vorweisen. Meist haben diese Fachärzte ihre Qualifikationen in Amerika erworben.

So auch Dr. Marc Armbruster, Urologe und Spezialist für die No-needle-no-scalpel vasectomy. Er führt gemeinsam mit Dr. Müller eine Gemeinschaftspraxis für Urologie im Ärztehaus Kornwestheim, bei Stuttgart. Auf dr-marc-armbruster.de stellt er seine Leistungen und Schwerpunkte seiner Arbeit vor. Seine Zusatzausbildung auf dem Gebiet der Vasektomie absolvierte er bei Dr. med. Doug Stein in Amerika sowie bei Dr. med. Ronald Weiss aus Kanada. Beide Ärzte sind weltweit anerkannte Spezialisten auf dem Gebiet der Sterilisation und Refertilisierung. Im Interview beantwortet Dr. Marc Armbruster wichtige Fragen zur Sterilisierung.

Redaktion:Herr Dr. Armbruster, wie alt sind die Männer, die zu Ihnen kommen und was steckt hinter dem Wunsch einer Sterilisation?

Dr. Armbruster: In der Regel sind die Männer, die sich bei mir einer Sterilisierung unterziehen, cirka 35 Jahre alt, haben 2 Kinder und ihre Familienplanung ist abgeschlossen. In den meisten Fällen möchte die Partnerin in der Zukunft auf die Antibabypille oder sonstige hormonelle Verhütungsmaßnahmen verzichten.

Redaktion: Wie genau funktioniert eine No-needle-no-scalpel vasectomy?

Dr. Armbruster: Die Haut und die darunter verlaufenden Samenleiter werden unter Zuhilfenahme einer speziellen nadellosen Technik betäubt: Mit Druckluft wird eine sehr geringe Menge des örtlichen Betäubungsmittels (insgesamt 0,6 ml) durch die Haut um die Samenleiter gepresst. Anschließend wird lediglich mit einer spitzen Klemme die Skrotalhaut an einer Stelle punktiert und dann auf eine Länge von ca. 1 cm auseinandergespreizt. Durch diese eine Öffnung können beide Samenleiter freigelegt und durchtrennt werden. Das obere, zur Harnröhre verlaufende Ende wird verödet und somit verschlossen. Abschließend wird als zusätzliche Sicherheitsmassnahme eine Gewebeschicht zwischen beide Samenleiterstümpfe gelegt

Redaktion: Worin liegt der Vorteil im Vergleich zur Non Skalpell Vasektomie?

Dr. Armbruster: Tatsache ist, dass viele Männer Angst vor dem Nadelstich haben, der bei dem konventionellen Verfahren unumgänglich ist, um das Narkosemittel zu injizieren. Diese so genannte Nadelphobie hindert einige Männer daran, sich sterilisieren zu lassen. Ein weiterer wichtiger Vorteil der No-needle-no-scalpel vasectomy ist die niedrigere Rate an Blutergüssen: Die nadellose Technik bringt das Narkosemittel (nur ca. 0,6 ml) direkt an die Stelle, wo letztendlich auch die Sterilisation durchgeführt wird. Wird eine Nadel verwendet, so werden ca. 3-4 ml Betäubungsflüssigkeit in die Haut injiziert. Dabei können Gefäße, die den Samenleiter umgeben, verletzt werden, was oftmals zu Blutergüssen führt.

Redaktion: Herr Dr. Armbruster, wie viele Sterilisationen führen Sie jährlich durch?

Dr. Armbruster: Ich führe cirka 250 No-needle-no-scalpel Vasektomien pro Jahr durch.

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Kurzinfo

Dr. Marc Armbruster ist einer der wenigen Spezialisten in Deutschland, der eine No-needle-no-scalpel-vasectomy durchführt. Gelernt hat Dr. Armbruster diese Methoden der Sterilisierung bei Fachärzten aus Amerika und Kanada.

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