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Viele Männer entscheiden sich, wenn die Familienplanung abgeschlossen ist, für eine Sterilisierung. Nach der Vasektomie, so der medizinische Fachausdruck für eine Sterilisierung, kann die Partnerin auf die Antibabypille und die damit verbundene hormonelle Belastung verzichten. Auch andere Verhütungsmittel sind einige Monate nach dem Eingriff nicht mehr notwendig. Eine Sterilisierung ist ein sicherer Weg, einer ungewollten Schwangerschaft vorzubeugen.

Allein in Deutschland lassen sich rund 50.000 Männer pro Jahr sterilisieren. Bevor ein Mann sich jedoch für eine Sterilisierung entscheidet, sollte er sich darüber im Klaren sein, dass für die Wiedererlangung der Zeugungsfähigkeit ein weiterer operativer Eingriff, eine Refertilisierung, vorgenommen werden muss. Aus diesem Grund steht vor einer Steriisation immer ein ausführliches Beratungsgespräch mit dem behandelnden Urologen, zu dem in der Regel auch die Partnerin des Mannes eingeladen wird.

Verlauf einer Sterilisierung

Bei der Sterilisierung werden die Samenleiter des Mannes durch zwei kleine Hautschnitte freigelegt, unter örtlicher Betäubung durchtrennt und mit einer Naht verschlossen. Diese konventionelle Methode der Vasektomie kommt bei Spezialisten nur noch selten zum Einsatz. Gebräuchlicher ist hier die No-scalpel Vasectomy (oder auch Non Skalpell Vasektomie) sowie die No-needle-no-scalpel vasectomy. Die aus Amerika stammenden Verfahren ermöglichen eine minimal invasive Sterilisierung, das heißt, nur kleinste Verletzungen an Haut und Gewebe sind notwendig, um die Samenleiter zu durchtrennen. Alle Informationen zur Behandlung im Überblick gibt es auf myBody.de. Dort kann man auch Kontakt zu Dr. Armbruster aufnehmen, einem der wenigen deutschen Spezialisten, die Sterilisationen ohne Skalpell vornehmen.

Mögliche Komplikationen

Mit Schmerzen muss der Patient nach einer Sterilisierung in der Regel nicht rechnen. In einigen Fällen kommt es nach dem Eingriff zu leichten Blutergüssen an Hoden und Penis, die sich jedoch sehr schnell zurückbilden. Nach der Sterilisation werden im Abstand von mehreren Wochen Spermiogramme angefertigt, die Aufschluss über den Erfolg des Eingriffes geben. Erst wenn sich keine Spermien mehr in der Samenflüssigkeit befinden, kann auf Verhütungsmaßnahmen verzichtet werden. Entgegen den Befürchtungen vieler Männer, hat eine Sterilisierung keine Auswirkungen auf die Erektionsfähigkeit und den Samenerguss. Eine Sterilisation kann nur durch eine Refertilisierung rückgängig gemacht werden.

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Kurzinfo

Rund 50.000 Männer unterziehen sich jedes Jahr einer Sterilisierung. Neue Methoden der Sterilisation machen den Eingriff unkompliziert und risikoarm. Die No-needle-no-scalpel vasectomy verzichtet sowohl auf Nadel wie auch Skalpell und dauert nur wenige Minuten.

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